1900 | 11. Februar: Hans-Georg Gadamer (HGG) wird als Sohn des Privatdozenten für Pharmazeutische Chemie Johannes Gadamer (1867-1928) und seiner Frau Emma, geb. Gewiese (1869-1904) in Marburg geboren. |
1902 | Umzug nach Breslau, an dessen Universität HGGs Vater einen Lehrstuhl übernimmt. |
1918 | Abitur am Breslauer Gymnasium zum Heiligen Geist. |
1919 | Zum Sommersemester wechselt Johannes Gadamer auf einen Lehrstuhl an die Universität Marburg. Ab dem Wintersemester setzt auch HGG sein Studium in Marburg fort. Seine Lehrer sind in der Philosophie Paul Natorp und Nicolai Hartmann, in der Kunstgeschichte Richard Hamann, in der Romanistik Ernst-Robert Curtius, in der Germanistik Ernst Elster und Friedrich Vogt. Beginn der Freundschaft mit Gerhard Krüger. |
1921 | HGG verbringt das Sommersemester in München. Er besucht kunstgeschichtliche Lehrveranstaltungen Heinrich Wölfflins sowie philosophische Vorlesungen und Seminare Moritz Geigers und Alexander Pfänders. Erste Begegnung mit Karl Löwith. |
1922 | 17. Mai: HGG wird nach Ablegung des Rigorosums mit einer von Paul Natorp betreuten Arbeit über Das Wesen der Lust nach den platonischen Dialogen summa cum laude zum Dr. phil. promoviert. August: HGG erkrankt an Kinderlähmung und muss mehrere Monate in Isolation verbringen. Im Herbst liest er Husserls Logische Untersuchungen, durch Paul Natorps Vermittlung auch Heideggers Manuskript Anzeige der hermeneutischen Situation. HGG beschließt, nach Freiburg zu wechseln, um Heidegger zu hören. |
1923 | April: Eheschließung mit Frida Kratz (1898-1979). April-August: HGG verbringt das Sommersemester in Freiburg, wo er neben Lehrveranstaltungen Heideggers auch ein Seminar Husserls besucht. Nach Semesterende ist er knapp einen Monat auf Heideggers Hütte in Todtnauberg zu Gast. Zum Wintersemester Rückkehr nach Marburg, wo Heidegger ein Extraordinariat übernommen hat. |
1925 | Im Februar Zurückweisung eines ersten, Platon und Aristoteles gewidmeten Habilitationsvorhabens durch Heidegger. Zum Sommersemester beginnt HGG das planmäßige Studium der Klassischen Philologie bei Paul Friedländer und Ernst Lommatzsch. |
1926 | 8. Oktober: Geburt der Tochter Jutta, deren Taufpate Karl Löwith wird. |
1927 | 20. Juli: Staatsexamen in Klassischer Philologie. Nach erfolgter Prüfung bietet Heidegger HGG die Habilitation in Philosophie an. |
1929 | 16. Februar: Probevorlesung über das Thema „Hegelsche und antike Dialektik“. 23. Februar: Habilitation in Philosophie mit der von Martin Heidegger betreuten Arbeit Interpretationen zum platonischen Philebos. Antrittsvorlesung über das Thema „Die Rolle der Freundschaft in der philosophischen Ethik“. Im Sommersemester hält HGG seine erste Marburger Vorlesung als Privatdozent, ihr Thema: „Probleme der Ethik“. |
1930 | 10.-12. Juli: Auf Einladung seines Lehrers Paul Friedländer nimmt HGG an der von dem Gräzisten Werner Jaeger organisierten Tagung über das Problem des Klassischen und die Antike in Naumburg teil. Erste Begegnung mit Helmut Kuhn. |
1931 | Unter dem Titel Platos Dialektische Ethik erscheint HGGs Habilitationsschrift in einer für den Druck überarbeiteten Fassung im Felix Meiner Verlag Leipzig. |
1933 | 30. Januar: Adolf Hitler wird Reichskanzler. 24. März: Verabschiedung des Reichsermächtigungsgesetzes. April: HGG reist nach Paris, wo er Alexandre Kojève und Leo Strauss trifft. 21. April: Heidegger wird Rektor der Freiburger Universität und bekennt sich in seiner Rektoratsrede zur Herrschaft Adolf Hitlers. 24. August: HGG erhält als Marburger Privatdozent einen mit monatlich 300 RM vergüteten Lehrauftrag für Ethik und Ästhetik. 11. November: Das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat wird einen Tag vor den Reichstagswahlen und der Volksabstimmung über Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund auf einer öffentlichen Kundgebung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes Sachsen in Leipzig vorgetragen. Wie zahlreiche Professoren und Privatdozenten der Marburger Universität – unter ihnen Ernst Elster, Ernst Lommatzsch, Gerhard Krüger und Werner Krauss – gehört HGG zu den insgesamt 900 Unterzeichnern. |
1934 | 24. Januar: Vor der von Rudolf Bultmann geleiteten Gesellschaft der Freunde des humanistischen Gymnasiums in Marburg hält HGG einen Vortrag über „Plato und die Dichter“, der noch im selben Jahr bei Klostermann als Heft im Druck erscheint. HGG vertritt im Sommer- und im darauffolgenden Wintersemester (1934/35) den Kieler Lehrstuhl des Philosophen Richard Kroner, der wegen seiner jüdischen Herkunft vom dienst suspendiert worden war. |
1935 | April: HGGs Antrag auf Erteilung des Titels eines nichtbeamteten außerordentlichen Professors an der Universität Marburg wird von den zuständigen Stellen zurückgestellt. Oktober: Teilnahme an einer von dem Juristen Willi Gleispach geleiteten nationalsozialistischen Dozentenakademie in Weichselmünde bei Danzig. November: HGG fährt nach Frankfurt am Main, um Heideggers Vorträge über den „Ursprung des Kunstwerks“ zu hören. |
1937 | 20. April: Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg. Oktober: Zweiwöchiger Aufenthalt auf Heideggers Hütte in Todtnauberg zusammen mit Gerhard Krüger und Werner Bröcker. |
1938 | Im Sommer- und darauffolgenden Wintersemester (1938/39) vertritt HGG den Lehrstuhls Arnold Gehlens an der Universität Leipzig. |
1939 | 1. Januar: Als Nachfolger Gehlens wird HGG zum ordentlichen Professor für Philosophie und Direktor des Philosophischen Seminars der Universität Leipzig ernannt. 8. Juli: Antrittsvorlesung: „Hegel und der geschichtliche Geist“. 1. September: Mit Deutschlands Überfall auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg. |
1940 | Januar: Vortrag im Deutschen Institut in Florenz: „Brot und Wein als Ausdruck des Hölderlinschen Geschichtsbewußtseins“. Rufe nach Marburg, Münster und Dresden (abgelehnt). 7. Oktober: Vortrag in Marburg: „Hölderlins Stellung zur Antike und die Geschichtsphilosophie des deutschen Idealismus“. |
1941 | 29. Mai: Vortrag im Deutschen Institut in Paris: „Volk und Geschichte im Denken Herders“. Juli: HGG besucht Heidegger in Todtnauberg zusammen mit Max Kommerell und Gerhard Krüger. November: Aufnahme in die Sächsische Akademie der Wissenschaften. |
1942 | November: Vortrag vor der Goethe-Gesellschaft Leipzig: „Goethe und die Philosophie“. |
1943 | Februar: Teilnahme an einer ungedruckt bleibenden Festschrift zum 60. Geburtstag des seit 1937 vom Dienst suspendierten Heidelberger Philosophen Karl Jaspers. 7. Juni: 100. Todestag des Dichters Friedrich Hölderlin. HGG nimmt an einer Gedenkfeier in Tübingen teil, auf der er über „Hölderlin und die Antike“ spricht. Oktober: Zusammen mit Freunden und Kollegen setzt sich HGG für den wegen seiner Aktivitäten in der kommunistischen Widerstandsgruppe ‚Die rote Kapelle’ zum Tode verurteilten Marburger Romanisten Werner Krauss ein. Das Todesurteil gegen Krauss wird daraufhin in eine Gefängnisstrafe umgewandelt. Dezember: Die Innenstadt Leipzigs wird durch alliierte Bombenangriffe fast völlig zerstört. |
1944 | 12. Januar: Vortrag über „Prometheus und die Tragödie der Kultur“ vor der Dante-Gesellschaft in Dresden. Der Vortrag trägt HGG eine Beschwerde wegen „politischen Katholizismus“ beim Rektor der Leipziger Universität ein, die aber folgenlos bleibt. 12. März-4. April: Vortragsreise nach Portugal. Begegnungen mit Ortega y Gasset und Carl Friedrich von Weizsäcker. 25. Juli: Tod Max Kommerells in Marburg. Am 5. August hält HGG die Gedenkrede für den verstorbenen Freund an der Marburger Universität. |
1945 | 18. April: Leipzig wird von US-Truppen besetzt. 8. Mai: Kapitulation des Deutschen Reichs. 2. Juli: Abzug der Amerikaner aus Leipzig, Beginn der sowjetischen Besatzung. 5. Juli: HGG wird zum Dekan der Philologisch-historischen Fakultät gewählt. |
1946 | 26. Januar: HGG wird zum Rektor der Universität Leipzig gewählt. 5. Februar: Festakt zur Wiedereröffnung der Leipziger Universität. HGG spricht „Über die Ursprünglichkeit der Wissenschaft“. 1. Juli: Festrede zur 300. Wiederkehr des Geburtstages von Leibniz. Oktober: Reise nach Westdeutschland. |
1947 | 14. August: Nach wachsenden Schwierigkeiten mit der sowjetischen Besatzungsmacht und der SED-Hochschulverwaltung gibt HGG seinen Rücktritt vom Amt des Rektors der Universität zum 1. Oktober bekannt. 1. Oktober: Beginn der Lehrtätigkeit an der Universität Frankfurt am Main, zunächst vertretungsweise, ab 1. Juli 1948 als o. Professor. |
1948 | 30. März-April: Reise nach Argentinien, wo HGG auf einem Philosophie-Kongress in Mendoza über „Die Grenzen der historischen Vernunft“ vorträgt und seinen in den 1930er Jahren emigrierten Freunden und Kollegen Karl Löwith und Helmut Kuhn wiederbegegnet. |
1949 | 28. April: HGG erhält einen Ruf auf den Lehrstuhl von Karl Jaspers in Heidelberg, den er am 2. September annimmt. Vom Wintersemester 1949/50 bis zum Wintersemester 1950/51versieht HGG neben seinem Heidelberger vertretungsweise auch weiterhin seinen Frankfurter Lehrstuhl. |
1950 | Juni: Scheidung der Ehe mit Frida Gadamer und Umzug nach Heidelberg. 8. Juli: Eheschließung mit Käte Lekebusch (1921-2006). |
1951 | Auf HGGs Initiative erhält und akzeptiert Karl Löwith, der nach Exilstationen in Italien und Japan an der New School for Social Research in New York lehrt, einen Ruf nach Heidelberg. 27. Mai: HGG wird in die Heidelberger Akademie der Wissenschaften aufgenommen. In seiner Antrittsrede kündigt er eine Theorie der Hermeneutik an. |
1952 | Gemeinsam mit Helmut Kuhn gründet HGG die vierteljährlich erscheinende Philosophische Rundschau, eine Zeitschrift für philosophische Kritik. Die Redaktion der Rundschau übernimmt Käte Gadamer. |
1955 | Vortrag „Was ist Wahrheit?“ in Frankfurt am Main. |
1956 | 27. September: Geburt der Tochter Andrea. |
1957 | 19.- 30. November: Cardinal Mercier-Vorträge über „Das Problem des historischen Bewußtseins“ an der Universität Louvain, Belgien. |
1958 | HGG übernimmt die Leitung der neu geschaffenen DFG-Senatskommission für Begriffsgeschichte, eine Position, die er bis 1967 behält. Vortrag auf dem internationalen Ästhetik-Kongress in Venedig: „Die Fragwürdigkeit des ästhetischen Bewusstseins“. |
1960 | Veröffentlichung von Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. Februar: Zu HGGs 60. Geburtstag erscheint die von Dieter Henrich und Walter Schulz herausgegebene Festschrift Die Gegenwart der Griechen im neueren Denken. |
1962 | HGG begründet die Internationale Hegel-Vereinigung. |
1966 | Als Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (1962-1968) veranstaltet HGG den Kongress „Das Problem der Sprache“ in Heidelberg. |
1968 | 14. Februar: Emeritierung. HGG vertritt seinen Heidelberger Lehrstuhl jedoch bis zum Wintersemester 1969/70. HGG wird zum Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt. Er übt dieses Amt bis 1972 aus. Erste Vortragsreise in die USA, wo HGG u.a. an einem Schleiermacher-Kongress an der Vanderbilt University teilnimmt. 2. September: HGG hält in Wien den Eröffnungsvortrag des 14. Internationalen Kongresses für Philosophie: „Über die Macht der Vernunft“. Begegnung mit Karl Popper. |
1969 | April: Zweite Vortragsreise nach Nordamerika (USA und Canada). Bis ins Jahr 1988 regelmäßige Gastlehraufenthalte an nordamerikanischen Universitäten. 20.-21. Juni: HGG veranstaltet in Heidelberg ein Kolloquium zum 80. Geburtstag Martin Heideggers. |
1970 | 11. Februar: 70. Geburtstag. Die zweibändige Festschrift Hermeneutik und Dialektik erscheint. |
1971 | Wahl in den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim. Publikation des Bandes Hermeneutik und Ideologiekritik, der die wichtigsten Zeugnisse der kritischen Auseinandersetzung mit HGGs Hermeneutik durch Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel sowie metakritische Repliken HGGs enthält. Hegels Dialektik. Fünf hermeneutische Studien |
1972 | Der erste Band des von HGG in Zusammenarbeit mit dem Berliner Mediziner Paul Vogler edierten 7-bändigen Sammelwerks Neue Anthropologie erscheint. |
1973 | HGG publiziert Wer bin ich und wer bist Du?, einen Kommentar zu Paul Celans Gedichtfolge Atemkristall. |
1976 | 26. Mai: Tod Martin Heideggers. 16. Dezember: Freiburger Gedenkfeier für Heidegger, an der sich HGG mit dem Vortrag „Sein, Geist, Gott“ beteiligt. |
1977 | HGG publiziert die autobiographische Schrift Philosophische Lehrjahre und die kunstphilosophische Abhandlung Kunst als Spiel, Symbol und Fest. |
1978 | Publikation der Akademie-Abhandlung Die Idee des Guten zwischen Plato und Aristoteles. |
1979 | 13. Juni: Hegel-Preis der Stadt Stuttgart. Oktober: Sigmund Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Ehrendoktorwürde der Catholic University of America, Washington D.C. |
1980 | 80. Geburtstag. Zu Ehren von HGG veranstaltet die Heidelberger Akademie der Wissenschaften das Kolloquium Die antike Philosophie in ihrer Bedeutung für die Gegenwart. |
1981 | 25.-27. April: Erste Begegnung mit Jacques Derrida im Rahmen eines Kolloquiums im Pariser Goethe-Institut. Die Beiträge des Kolloquiums erscheinen 1984 unter der Herausgeberschaft des Germanisten Philippe Forget: Text und Interpretation. Deutsch-französische Debatte. 2.-9. Mai: Vorträge am Philosophischen Institut der Universität Neapel und dem ebenfalls in Neapel beheimateten Istituto Italiano per gli Studi Filosofici, dem HGG bis ins höchste Alter als regelmäßiger Vortragsgast verbunden bleibt. Ehrendoktorwüde der McMaster University, Kanada. |
1983 | August: Begegnung mit Papst Johannes Paul II. im Rahmen eines vom Institut für die Wissenschaften vom Menschen veranstalteten Kolloquiums in der päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo. Heideggers Wege. Studien zum Spätwerk |
1985 | 85. Geburtstag. Festveranstaltung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, auf der Reinhart Koselleck über „Historik und Hermeneutik“ spricht und HGG eine Antwort unter dem Titel „Historik und Sprache“ vorträgt. Beginn des Erscheinens der Gesammelten Werke in 10 Bänden. |
1986 | Karl-Jaspers-Preis. |
1987 | Hanns Martin Schleyer-Preis. |
1988 | Ehrendoktorwürde der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Ehrendoktorwürde des Boston College, USA. |
1993 | Ehrendoktorwürde der Universität Leipzig. 17. November: Kolloquium mit Jacques Derrida, François Lyotard, Paul Ricœur u.a. in der Maison Heinrich Heine in Paris. |
1994 | 28. Februar: Gespräche über Religion mit Jacques Derrida und Gianni Vattimo auf Capri (zusammen mit Beiträgen anderer gedruckt in: La religion. Séminaire de Capri sous la direction de Jacques Derrida et Gianni Vattimo. Paris 1991; dt. Übersetzung: Frankfurt a.M. 2001) Ehrendoktorwürde der Universität Bamberg. |
1995 | 95. Geburtstag. Im Rahmen eines Festakts der Heidelberger Universität hält Paul Ricœur den Vortrag „Die Paradoxien der Autorität“. Der zehnte und letzte Band der Gesammelten Werke erscheint. HGG erhält den Premio Feltrinelli der Accademia Nazionale di Licei in Rom. |
1996 | Ehrendoktorwürde der Universität Wrocław. |
1997 | Ehrendoktorwürde der Universität Prag. |
1999 | Ehrendoktorwürde der Universität Marburg. |
2000 | Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag, darunter ein Kolloquium mit Vorträgen von Richard Rorty, Gianni Vattimo und Michael Theunissen (zusammen mit weiteren Beiträgen über HGG gedruckt in: »Sein das verstanden werden kann, ist Sprache« Hommage an Hans-Georg Gadamer. Frankfurt a.M. 2001). Publikation der Aufsatzsammlung Hermeneutische Entwürfe (Tübingen 2000). |
2002 | 13. März: Tod in Heidelberg. |